Wärmetherapie in Holzkirchen
Wärmetherapie zur Behandlung von Schmerzen.
Was ist Wärmetherapie
Bei der Wärmetherapie handelt es sich um eine Form der Thermotherapie, bei der Wärme verschiedenen Ursprungs zur Behandlung von Schmerzen und nicht entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird. Mithilfe unterschiedlicher Wärmeträgern( Heiße Rolle, Moor, Wärmelampe, Wärmekissen, Kirschkernkissen, Infrarotwärmematte) möchte man den Heilenden Effekt von Wärme Therapeutisch nutzen. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Methoden der Wärmetherapie einen hohen Stellenwert in der Physiotherapie.
Wirkung der Wärmeanwendung
Bei der Behandlung mit Wärmepackungen wird die leitende Wärme zur Erwärmung des Körpers, sowohl im oberflächlichen als auch im tiefen Gewebe, genutzt. Die Wärmepackung wirkt sich dabei regulierend auf die Wärmeverteilung im Körper aus und führt so zu einem intensiven Wärmefluss. Darauf folgend öffnen sich die Blutkapillaren und sorgen für eine Mehrdurchblutung der Strukturen die unter dem Einfluss der Wärme stehen. Dies hat zur Folge, dass minderdurchblutetes oder verletztes Gewebe besser mit Botenstoffen versorgt wird, die wiederum für eine Genesung des Gewebes nötig sind. So wird bildlich gesprochen die Baustelle im Körper schneller mit den nötigen Baustoffen versorgt. Zudem wird durch die Mehrdurchblutung der Abtransport von Schlaken, Abfallprodukten, Mediatoren gesteigert was ebenfalls zu einer schnelleren Genesung und damit zu Schmerzfreiheit führt.
Wann kommt Wärmetherapie zum Einsatz?
Wärme kommt immer dann zum Einsatz wenn eine Mehrdurchblutung (Hyperämie) zur Genesung des Beschwerdebildes hilfreich ist. Diese trifft z.B. auf Schmerzen zu, die auf Muskelverspannungen zurückzuführen sind so wie den häufigsten chronischen Schmerzzuständen. Sobald die Entzündungsphase abgeschlossen ist kommt sie auch bei Traumen, bei denen eine bindegewebige Struktur wie Bänder, Sehnen, Faszien, Kapsel oder Muskeln verletzt wurde zum Einsatz. Wärme unterstützt verschiedene Heilungsprozesse. Aus dem Leistungssport sind Wärmeanwendungen nicht mehr wegzudenken und in der Physiotherapie gehören sie zu den ältesten Therapieformen. Sie führt zu einer schnelleren Regeneration nach körperlicher Beanspruchung. Hintergrund ist die entspannende und Sympathikus regulierende Wirkung.
Wärmepackungen und Natur-Moor in der schmerzFREI Praxis
Bei schmerzFREI werden Wärmeträger und Einmal-Moor-Packungen verwendet. Der Schaumstoff-Wärmeträger ist vakuumverschweißt und mit Naturmoor gefüllt. Dieses Verfahren hat den Vorteil einer besseren Modellierbarkeit. Der Wärmeträger wird im Wärmebad auf ca. 55 - 65 °C erwärmt und mit besonders gutem Erfolg mit Moor Einwegpackungen benutzt. Naturmoor ist ein reines Naturprodukt, das seit langem als Wärmeanwendung verabreicht wird. Naturmoor wird in Moorgebieten beispielsweise im Allgäu gestochen. Die praxisübliche Anwendungsform sind einmal verwendbare Naturmoorkompressen. Hierbei handelt es sich um fest gepresstes Naturmoor, welches mit einer durchlässigen Vliesschicht überzogen ist und ebenfalls direkt auf den Körper aufgetragen wird. Naturmoor kann über die rein thermische Wirkung auch eine Wirkung aus den restlichen Pflanzenbestandteilen erzielen, die darin enthalten sind. Die Wärmetherapie wird meist als Zusatz mit einer Physiotherapie Verordnung Manuelle Therapie, bzw. Krankengymnastik oder Massage durchgeführt.
Reaktion auf die Wärmetherapie
Von Seite des Patienten wird Wärmetherapie überwiegend als angenehm, entspannend erlebt und gerne in Anspruch genommen. Eine wichtige Wirkung von Wärme ist die Entspannung der Muskulatur. Durch Wärmetherapie wird der körpereigene Stoffwechsel angeregt. Die positive Wirkung entfaltet sich dadurch, dass in erwärmten Geweben der Sauerstofftransport sowie die Nährstoffaufnahme bzw. die Abgabe von Abbauprodukten steigen. Auch soll durch den Temperaturanstieg im Gewebe die Immunabwehr gesteigert werden.
Indikationen zur Wärmetherapie
Die Wärmetherapie kann unter anderem angewendet werden bei: Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparat im chronischen Stadium. In Kombination mit anderen physikalischen Maßnahmen.- Arthrose (Handgelenke, Fingergelenke, Kniegelenke, Hüftgelenke, Wirbelsäule)
- muskulären Verspannungen
- chronischen Gelenkentzündungen
- Unruhe- und Erregungszuständen (psychosomatische Erkrankungen, Nervosität)
- Herabsetzung des Muskeltonus bei Muskelhartspann
- Linderung des chronischen Schmerzes durch Absenken der myofaszialen Schmerzschwelle, spinale Hemmung der Schmerzleitung
- Beschleunigung des Stoffwechsels und damit der trophischen Begleitreaktion
- Kopfschmerzen
- Schulter- Nackenverspannungen
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall, Stenosen
- Tractussyndrom
- Kopfschmerzen
- Schulter- NackenverspannungenRückenschmerzen
Arthrose (Handgelenke, Fingergelenke, Kniegelenke, Hüftgelenke,
Wirbelsäule)
muskulären Verspannungen
chronischen Gelenkentzündungen
Unruhe- und Erregungszuständen (psychosomatische Erkrankungen,
Nervosität)
Herabsetzung des Muskeltonus bei Muskelhartspann
Linderung des chronischen Schmerzes durch Absenken der
myofaszialen Schmerzschwelle, spinale Hemmung der Schmerzleitung
Beschleunigung des Stoffwechsels und damit der trophischen
Begleitreaktion
Kopfschmerzen
Schulter- Nackenverspannungen
Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfall, Stenosen
Tractussyndrom
Kopfschmerzen
Schulter- Nackenverspannungen